Prominente Stimmen zum Film I Seite 2



„Das ist ein schöner, stiller und langsamer Film, der zeigt, dass Heldentum eine leise Angelegenheit ist, die im Herzen beginnt und nur möglich ist, weil die Akteure gar nicht an das Risiko, sondern nur daran denken, was im Augenblick richtig ist. Dass diese stillen Helden und ihre Angehörigen nach dem Ende der Naziherrschaft so lange warten mussten, bis ihnen Gerechtigkeit – zumindest symbolische Gerechtigkeit – widerfährt, ist eine Schande.
Ich habe mich u. a. sehr an die Geschichte meines Vaters erinnert gefühlt, der für die Rettung eines jüdischen Musikers während der NS-Zeit posthum zu einem der ‚Gerechten’ von Yad Vashem ernannt worden ist. Er hat das Glück gehabt, dabei nicht zu Schaden zu kommen. Aber es hätte auch anders ausgehen können.
Es ist vielleicht Zeit unsere Vorstellungen, die gesellschaftlichen Vorstellungen von Mut und Heldentum zu korrigieren.

Dieser Film kann dazu einen Beitrag leisten.“

Caspar Einem

Innenminister a. Dienst, Vorstand Jetalliance


„Der Dokumentarfilm zeigt für mich auf sehr ergreifende Weise wie das gesamte Leben einer damals jungen Österreicherin vom Nationalsozialistischen Regime bis heute geprägt wurde. Die Hinrichtung der Mutter, einem Mitglied der Villacher PartisannInnen, wurde für sie zu einem unverwindbaren Trauma. Einmal mehr wird sichtbar, wie wichtig die Aufarbeitung unserer Geschichte ist. Nicht nur für die Opfer selbst, sondern auch um in Zukunft die wache und aktive Zivilgesellschaft zu stärken. Aufnahmen von Originalschauplätzen werden durch Frau Emperger zu einem Stück lebendiger Geschichte, die uns so bis jetzt verborgen war.“

Barbara Prammer

Präsidentin des Nationalrates




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